

- Verschuldung halbiert
- Entwicklung der Finanzen & Rücklagen
- Viele Fördertöpfe erfolgreich angezapft
- Investitionen in die Infrastruktur
- Gewerbegebiet Riesenburg
- 300.000 € Gewinn durch Grundstücksrückkauf
- Ansiedlung der Unternehmensgruppe Hechinger
- Erweiterung & Weiterentwicklung des Kindergartens
- Sanierung & Modernisierung der Astrid-Lindgren-Schule
- Sport- & Freizeitanlage Hofäcker
- Erhöhung & Erweiterung der Vereinsförderung
- Festhalle – zahlreiche Investitionen & Verbesserungen
- Lösungen für die Ortsdurchgangsstraßen
- Neue Friedhofskonzeption
- Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
- Ausbau der Geh- und Radwege
- Steinbruchbetrieb gesichert
- Neuauflage des Umweltförderprogramms
- Förderung von Artenvielfalt und Naturschutz
- Neubaugebiet Wittum II
- Modernisierung der Gemeindeverwaltung
Erweiterung & Weiterentwicklung des Kindergartens
Kinderbetreuung – DER Standortfaktor
Die gesetzlichen Vorgaben sowie die Nachfrage für Ganztagesbetreuung erforderten Schlafräume, Speiseraum, Verteilerküche und einen Hauswirtschaftsraum. Die konzeptionelle Weiterentwicklung zu einem echten Familienzentrum – wo drin ist, was drauf steht – war nur möglich mit zusätzlichen Fachräumen. In diesen erfolgt die Kooperation mit verschiedenen Fachdiensten wie Logopädie, Ergotherapie und Frühförderung sowie musikalische Früherziehung, Elterncafé und der Maxiclub als Verzahnung zur Grundschule.
Auch der Nachholbedarf für Funktionsräume wie Personalbüro, Sozialräume, Materialraum konnten in dem 653 m² Neubau untergebracht werden. Vor dem Hintergrund der Fachkräftegewinnung sollten auch diese nicht unterschätzt werden. Der Neubau hat den vorgegebenen Kostenrahmen mit ca. 1,27 Mio. Euro eingehalten. Auch hier konnte ein Zuschuss in Höhe von 300.000 € vom Land erfolgreich eingeworben werden.
Kinder im Alter vom vollendeten ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erfahren in unterschiedlichen Betreuungsformen (Kinderkrippe, Regelkindergarten, verlängerte Öffnungszeiten, Ganztagesbetreuung) eine hochwertige Betreuung – räumlich wie konzeptionell. Dabei erfolgt eine Gruppenarbeit in offenen Strukturen mit Lernwerkstätten zu verschiedenen Bildungsfeldern des Orientierungsplans. Projektplanungsphasen mit den Kindern und einem gruppenübergreifenden Kinderrat ergänzen das Angebot.
Sukzessive wurden 30 Ganztagesplätze und 35 Kleinkindplätze geschaffen. Zuletzt im Frühjahr 2019 durch die Einrichtung der dritten Kinderkrippe im ehemaligen Mehrzweckraum für knapp 100.000 €. Die neun Gruppen (drei Kleinkindgruppen und sechs Kindergartengruppen) mit 172 Plätzen waren gegen Ende der vergangenen Kindergartenjahre immer sehr gut belegt.
In den Jahren 2017 und 2018 wurde der Gartenbereich des Familienzentrums komplett neu gestaltet. Neben neuen Spielgeräten, Spielhäusern, einem Pavillon bildet nun der Bobbycar- und Rollerstreckenbereich inklusive Tankstelle das Highlight des Außenbereichs. Von den Gesamtkosten in Höhe von 65.000 € entfielen auf die Gemeinde lediglich 25.000 €. Der Rest wurde vom Kindergarten selbst und über eine sehr großzügige Spende einer örtlichen Firma finanziert.