Neubaugebiet Wittum II

Eine Erfolgsgeschichte von der Erschließung bis zur Aufsiedlung

Bauleitplanung, Erschließungsplanung, Vermarktung, Bebauung und die Abrechnung des Projektsteuerungs- und Finanzierungsvertrages konnten problemlos umgesetzt werden.

Im November 2012 wurden im Gemeinderat die städtebaulichen Vorentwürfe für das Gebiet präsentiert. Nach dem Abschluss des Projektsteuerungs- und Finanzierungsvertrages mit der STEG Stadtentwicklung GmbH, der Erschließungsplanung durch das Ingenieurbüro Breinlinger und der Kalkulation der Gestehungskosten und der Verkaufspreise, konnten im Juni 2013 die ersten Verfahrensschritte für die Bauleitplanung getätigt werden. Trotz der restriktiven Flächenpolitik der Landesregierung konnte auf einer Fläche von rund 1,23 ha das Neubaugebiet „Wittum II. Bauabschnitt“ bereits im Dezember 2013 zur Rechtskraft gebracht werden.

15 der 16 Bauplätze waren im Eigentum der Gemeinde und konnten pünktlich ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung der Erschließungsanlagen (Straßen, Ver- und Entsorgungsleitungen)am 05. November 2014 vermarktet werden. Innerhalb von 11 Monaten waren alle 15 Bauplätze verkauft, der letzte Bauplatz wurde in der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung am 19.10.2015 vergeben. Zwischenzeitlich sind alle Grundstücke bebaut und alle Gebäude bewohnt.

Um die Anwohnerschaft im Wittum von dem Erschließungs- und Baustellenverkehr zu entlasten, wurde eine Baustellenzufahrt außerhalb der Straße Wittum angelegt.

Die Abrechnung des Baugebietes hat einen Überschuss von ca. 532.000 € ergeben, welcher dem Haushalt der Gemeinde zugutekommt. Haben die neuen Grundstücksbesitzer diesen Betrag zu viel an die Gemeinde bezahlt? Nein, Einsparungen bei der Vergabe der Erschließungsarbeiten, eine nicht benötigte Zwischenfinanzierung der Gestehungskosten und das unentgeltliche Einbringen gemeindeeigener Grundstücke ermöglichten diesen Überschuss.